Soziales Engagement

20.000€ für den guten Zweck

Spende für das SOS-Kinderdorf Berlin und den Fussballverein FC Internationale Berlin 1980

Ute Albrecht von SOS-Kinderdorf Berlin, Matthias Fischer-Kallenberg, Sozialpädagoge in der Zweigstelle Gatow, Tanja Henseler vom VBB, S-Bahn-Chef Peter Buchner und Gerd Thomas, Vorsitzender des Fußballvereins FC Internationale Berlin 1980 (v.l.) bei der Übergabe der Schecks.
Ute Albrecht von SOS-Kinderdorf Berlin, Matthias Fischer-Kallenberg, Sozialpädagoge in der Zweigstelle Gatow, Tanja Henseler vom VBB, S-Bahn-Chef Peter Buchner und Gerd Thomas, Vorsitzender des Fußballvereins FC Internationale Berlin 1980 (v.l.) bei der Übergabe der Spendenschecks auf dem Vereinsgelände des FC.

Gerd Thomas, der Vorsitzende des Fußballvereins FC Internationale Berlin 1980 bekam gemeinsam mit dem SOS-Kinderdorf Berlin von S-Bahn-Chef Peter Buchner und Tanja Henseler vom VBB Spendenschecks im Wert von insgesamt 20.000 Euro auf dem Vereinsgelände in Schönberg überreicht.

Beide Vereine hatten mit ihren Projekten die soziale Ausschreibung gewonnen, die die S-Bahn Berlin im Namen der Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg für herausragende Umwelt- und Sozialprojekte einmal jährlich initiiert.

Ohne die großzügige Spende könnten wir diese Idee nicht ins Leben rufen.

Gerd Thomas Vorsitzender des Fußballvereins FC Internationale Berlin 1980

Während auf dem grünen Rasen der Nachwuchs trainierte, stellte der Vorsitzende das Konzept vor, für das er und sein Verein prämiert wurden: Wie können Menschen motiviert werden, nachhaltige Produkte in ihrer Region einzukaufen? Oder sich für einen grüneren Kiez stark zu machen? In einem sogenannten Young Climathon sollen bis zu 150 Schüler:innen zwischen 14 und 17 Jahren über mehrere Wochen Ideen für den Klimaschutz in ihrer Region entwickeln. Die besten Vorschläge treten dann bei einem eintägigen Event gegeneinander an. Wer die Jury am meisten überzeugt, darf seine Idee in die Praxis umsetzen.

Uns ist es wichtig zu zeigen, dass man sich in der eigenen Region für das Klima und Nachhaltigkeit einsetzen kann. Es geht nicht immer darum, die große Welt zu retten, sondern auch die kleine vor der eigenen Haustür.

Gerd Thomas Vorsitzender des Fußballvereins FC Internationale Berlin 1980

Der FC hat sich den Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben – er ist der erste Amateurverein in Deutschland, der für seine Nachhaltigkeit offiziell zertifiziert wurde. Dass das Thema dem Verein am Herzen liegt, merkt man auch gleich beim Rundgang über das Vereinsgelände, wo mit fair gehandelten Bällen gekickt wird und überall insektenfreundliche Wildblumenwiesen am Spielfeldrand blühen.

Am Spielfeldrand des Vereins blühen überall insektenfreundliche Wildblumenwiesen
In der Umkleidekabine warten fair gehandelten Bälle auf ihren Einsatz.

Preisträger Nummer zwei war der Verein SOS-Kinderdorf Berlin. „Wir freuen uns, dass wir durch die Spende besondere Projekte wie den Aufbau unserer Wagenburg finanzieren können, für die keine öffentlichen Mittel zur Verfügung stehen. Für diese Möglichkeit bedanken wir uns sehr“, so Ute Albrecht von SOS-Kinderdorf Berlin. Mit dem Spendenscheck soll die Wagenburg des Vereins komplettiert werden, die in Gatow steht. Auf einer 55.000 Quadratmeter großen Fläche im Grünen gibt es hier Angebote für junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf und zur beruflichen Orientierung. 

Wir freuen uns, dass wir durch die Spende besondere Projekte finanzieren können, für die keine öffentlichen Mittel zur Verfügung stehenUte Albrecht von SOS-Kinderdorf Berlin.

Ute Albrecht SOS-Kinderdorf Berlin

Ein alter Zirkuswagen wartet zum Beispiel darauf, in eine Übernachtungsmöglichkeit verwandelt zu werden.

Dann heißt es für die Jugendlichen selbst mitanpacken. Die Außenbeplankung muss erneuert, Holzfenster eingesetzt oder Betten gebaut werden. Dabei lernen sie sehr viel: von der Planung des Einkaufs bis hin zu handwerklichen Fähigkeiten.

Matthias Fischer-Kallenberg Sozialpädagoge in der Zweigstelle Gatow von SOS-Kinderdorf

Ist der Wagen fertig, sind sie zu Recht stolz auf ihre Arbeit. „Die Jugendlichen machen das schnell zu ihrem eigenen, wichtigen Projekt.“ Zwei fertig restaurierte Wagen stehen bereits auf dem Gelände, in dem Jugendgruppen des Vereins übernachten dürfen.

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