„Weniger reden, mehr anpacken!“
Die S-Bahn Berlin und die BVG stellen in diesem Jahr 17.000 kostenlose Einzelfahrscheine für Ehrenamtliche zur Verfügung
Eine inzwischen neunjährige Tradition, die freiwillig engagierte Berliner und Berlinerinnen mobil macht, wird fortgesetzt. Die S-Bahn Berlin und die BVG stellen in diesem Jahr 17.000 kostenlose Einzelfahrscheine zur Verfügung, damit die Ehrenamtlichen an die Orte kommen, wo sie Hilfe leisten. Hierbei sollen vor allem diejenigen unterstützt werden, die über ein geringes Einkommen verfügen und für die eine Fahrt zum Einsatzort eine zusätzliche finanzielle Belastung ist. Ein entsprechender Vertrag ist zwischen der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, der BVG und der S-Bahn Berlin sowie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e. V. unterzeichnet worden.
Die Arbeit der Ehrenamtlichen verdient unseren Respekt
„Weniger reden, mehr anpacken! Das ist die Stärke jener Menschen, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür sorgen, dass in unserer Stadt auf Dauer ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Pflege- und Gesundheitsangeboten gewährleistet bleibt. Die Arbeit der Ehrenamtlichen verdient unseren Respekt und unsere Unterstützung. Mit den 17.000 Einzelfahrscheinen wollen wir ihre Leistungen für die Allgemeinheit unterstützen“, erklärte Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach bedankte sich bei beiden Verkehrsunternehmen: „Das ist eine wichtige Unterstützung für die vielen Berlinerinnen und Berliner, die sich Tag für Tag für ihre Mitmenschen ehrenamtlich engagieren, ihnen selbstlos zur Seite stehen und unsere Stadt damit lebenswerter machen.“
Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin
In Berlin engagieren sich mehrere Tausend Menschen ehrenamtlich. Die kostenlosen Fahrscheine werden in den zwölf Stadtteil- und Nachbarschaftszentren der einzelnen Bezirke ausgegeben.