Wie gut kennen Sie unsere S-Bahn-Linien?
Vor 32 Jahren wurde ein einheitliches Liniennummernsystem eingeführt. Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz!
S8, 141, F10, U5 – seit gut drei Jahrzehnten tragen die Berliner Linien ihre bekannten Bezeichnungen. Die Umstellung erfolgte am 2. Juni 1991 – ein Ergebnis der Wiedervereinigung und des Zusammenwachsens der lange geteilten Stadt.
Auch bei der S-Bahn änderte sich mit diesem Datum so einiges: Vor 1984, als die BVG den Betrieb des Westberliner Streckenteils übernahm, hatte es überhaupt keine Liniennummern bei der S-Bahn gegeben. Geläufig waren stattdessen Bezeichnungen wie Stadtbahn, Wannseebahn oder Ringbahn. Im Westteil der Stadt fuhren damit seit 1984 erstmals Züge unter den Bezeichnungen S1, S2 und S3 – allerdings noch nicht exakt auf denselben Strecken wie heute.
Hinzu kamen ab 1991 gleich neun neue Liniennummern. Die meisten, wie die S5, S7, S75, S8, S85 und S9, gibt es bis heute bei einer ähnlichen Streckenführung. Andere, wie die S6 (damals: Königs Wusterhausen <> Charlottenburg), die S86 (damals: S Warschauer Straße <> S Buch) oder die S10 (damals: Flughafen Schönefeld <> Oranienburg), sind in anderen Linien aufgegangen.