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Diese Locations müssen Hertha- und Union-Fans kennen

Wer als Fußballfan in Berlin unterwegs ist, trifft in der ganzen Stadt schnell auf Gleichgesinnte. Ob gemeinsamer Torjubel in der Abseitsfalle oder Erinnerungen an eine Fußball-Legende am Bahnhof Gesundbrunnen. Wir stellen die besten Locations für Hert

Ein Fußball auf dem Sportplatz

Die wichtigsten Orte für Hertha-Fans:

Ein echtes Muss für Fans vom Hertha BSC Berlin ist die Fankneipe „Zum Kugelblitz“ im Stadtteil Wedding. Der Laden ist seit 2009 offizielle Heimat des Fanclubs 65er Bären und es gibt keinen Zweifel, dass Hertha hier gelebt wird. Trikots, Wimpel und Urkunden zieren die Wände und geben der Kneipe an Spieltagen echtes Stadionfeeling. Fans sind hier täglich für ein gepflegtes Bierchen und Diskussionen über die alte Dame willkommen. Ganz nach dem Motto: Hier kickste nich alleene!

Für Hertha-Fans ist der Hanne-Sobek-Platz an der S-Bahnstation Gesundbrunnen ein echtes Stück Geschichte. Er ist nach der ehemaligen Fußballlegende Johannes „Hanne“ Sobek benannt, der 1930 und 1931 mit Hertha Deutscher Fußballmeister wurde. Eine Stele von ihm ziert heute als Erinnerung den Platz. Zusätzlich ist die Wand entlang der Rolltreppen zu den S-Bahngleisen 1 und 2 mit einem blau-weißen Riesen-Graffiti geschmückt, das an die Geschichte des Vereins erinnert. Für Fußball-Feeling, sobald sich die Bahntüren öffnen.

Genau hinter dem Bahnhof Gesundbrunnen befand sich früher das alte Hertha-Stadion, das im Volksmund auch „Plumpe“ genannt wurde. Über vier Jahrzehnte schrieben die Blau-Weißen hier Fußballgeschichte. 1974 wurde das Stadion endgültig abgerissen und der Club wechselte ins Olympiastadion in Westend. An die legendären Zeiten erinnern heute nur noch fünf Fußballspieler-Skulpturen. Auch der „Bierbrunnen an der Plumpe“ weckt Erinnerungen. Er gehört seit über 30 Jahren zu den traditionellen Berliner Kiezkneipen. Spiele werden hier allerdings nicht übertragen – ein Sky-Abo ist der Kneipenwirtin schlichtweg zu teuer.

Heimspiele erleben Hertha-Fans für gewöhnlich im Olympiastadion im Stadtteil Westend. Früher war hier eine Pferderennbahn, danach wurde auf dem Platz ein Stadion zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 1936 errichtet. Ein Jahr später fand hier das erste Finale um die Deutsche Fußball-Meisterschaft statt, 2006 das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft. Auf den Rängen ist für knapp 75.000 Fans Platz.

Anfahrt:
Zu erreichen ist das Stadion ganz einfach über die S-Bahnstation Olympiastadion mit der S-Bahnlinie S9. Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg bis zum Stadion. Für den Eingang Südtor die Haltestelle über den Ausgang Flatowallee verlassen. Für den Eingang Osttor den Ausgang Trakehner Allee nehmen.

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Egal ob Union-, Hertha- oder BVB-Fan: Die S-Bahn bringt alle Fans ohne Stau und Stress zum Spiel – und auch wieder zurück

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Die wichtigsten Orte für Union-Fans:

Die perfekte Mischung aus Partylocation und Rudelgucken finden Union-Fans in der Kiezkneipe Margarete F. Der Besitzer und Kneipier lädt vor Spieltagen auch mal den einen oder anderen Union-Profi in seine Kneipe ein, um für den Union-TV-Sender Alte Försterei TV (AFTV) über das nächste Spiel zu fachsimpeln und einen Tipp abzugeben. Wer selbst aktiv werden will, kann hier auch eine Runde kickern.

Wer ganz tief in die Geschichte vom 1. FC Union Berlin eintauchen will, der macht am besten einen Spaziergang durch den Stadtteil Oberschöneweide. In der Plönzeile, ehemals Luisenstraße, wurde vor über hundert Jahren der Fußball Club Olympia gegründet. Aus ihm ging später der SC Union Oberschöneweide und schließlich 1966 der 1. FC Union Berlin hervor. Auf den Spreewiesen und auf einem Spielgelände in der Wattstraße haben die Vorgänger gekickt und trainiert, bevor es 1920 nach Köpenick zur Alten Försterei ging.

Was auf dem Platz gar nicht gern gesehen wird, sorgt bei Fans des 1. FC Union Berlin für glänzende Augen. Denn es handelt sich um nichts Geringeres als eine der beliebtesten Fankneipen des Berliner Fußballclubs. Handsignierte Trikots und Mannschaftsfotos hängen an den Wänden der Kneipe, die sich direkt um die Ecke des Union-Stadions befindet. Wer mal keine Karte fürs Stadion bekommen hat, verfolgt die Spiele der „Eisernen“ ganz einfach hier – abseits vom Platz, aber trotzdem mittendrin.

Fans vom 1. FC Union Berlin kommen an Bundesliga-Spieltagen An der Alten Försterei voll auf ihre Kosten. Bei dem Stadion handelt es sich um eine echte Traditionsstätte. 1920 noch als Sportpark Sadowa bekannt, wurde das Stadion über die Jahre immer weiter ausgebaut – teilweise auch mit tatkräftiger Hilfe der Fans. Zum 100-jährigen Jubiläum sollen hier bald über 36.000 Zuschauer Platz finden. Übrigens wird bei Union nicht nur Fußball gespielt, sondern auch gesungen. Die Fans kommen im eisernen Wohnzimmer traditionell am 23. Dezember ab 19.00 Uhr zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen zusammen.

Anfahrt:

Am besten erreicht man das Stadion, indem man mit der S3 bis zum S-Bahnhof Köpenick fährt. Von dort sind es etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß am Bahndamm entlang über die Hämmerlingstraße. Wer lieber ab S-Bahnhof Köpenick die Straßenbahn nehmen will, fährt mit der Linie 63 bis zur Haltestelle Alte Försterei. Das Stadion befindet sich dann direkt gegenüber.

Übrigens Union-Berlin-Star Neven Subotic nimmt regelmäßig Bus und Bahn, um zum Stadion zu kommen. Vielleicht begegnet ihr ihm mal bei der Fahrt zum Training.

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